12 November 2021

Türk Gücü Hanau - FSV Bad Orb

Türk Gücü Hanau - FSV Bad Orb

Stimmen: Nach den beiden Punktgewinnen gegen die Spitzenteams aus Obertshausen und Dörnigheim verbreitet Türk-Gücü-Trainer Bayram Tune Zuversicht. „Die Corona-Pause hat uns richtig gutgetan. Wir haben jetzt gegen alle Spitzenteams gespielt und haben in den kommenden Wochen nur noch Sechspunktespiele vor der Brust." Gegen Bad Orb rechnet der Coach mit einem engen Spiel. „Der Gegner hat eine starke Truppe, die über das läuferische Element kommt. Zudem ist Bad Orb immer taktisch gut eingestellt. Bei uns ist es wichtig, dass mit Kerem Yücel und Tim Müller zwei Leistungsträger zurück sind und die Mannschaft auf dem Feld führen. Aufgrund der vielen englischen Wochen heißt die Parole „Augen zu und durch“. Ich denke, dass viele kleine Nuancen am Ende über Sieg und Niederlage entscheiden werden."

Nach den vielen englischen Wochen und der selbst auferlegten Zwangspause vergangenes Wochenende hat der FSV Bad Orb laut Innenverteidiger Tobias Döppenschmitt die „Akkus" wieder auf geladen. „Klar haben wir für die Absage gegen Seligenstadt Kritik geerntet. Doch bei sechs gesunden Feldspielern und fünf angeschlagenen mussten wir einfach die Notbremse ziehen", verdeutlichte der 32-Jährige die Auswirkungen der Belastung aufgrund der englischen Wochen. Dass Gegner Türk Gücü Hanau zwei überraschende Punktgewinne gegen Spitzenteams holte, blieb Döppenschmitt nicht verborgen. „Nach den Ergebnissen wissen wir, was auf uns zukommt. Wichtig ist, dass wir die Kreise von Tim Müller einengen, doch auch der Rest der Mannschaft kann gut kicken. Vom Tabellenstand her wollen wir den Gegner schon auf Abstand halten. Wichtig ist, dass die einzelnen Mannschaftsteile kompakt agieren, dann sollten wir dort punkten können", gibt sich der Abwehrspieler zuversichtlich.

Personal: Türk Gücü Hanau fehlen mit Murat Selcuk, Muharrem Katilmis, Turgay Dikmen und Ervis Shima vier Spieler. Tim Müllers Einsatz ist fraglich. Bei Bad Orb stehen Vincenzo Montalto und Felix Begemann nicht auf dem Spielbericht. Lars Wieczorkowski und Georg Tjart gelten als „Wackelkandidaten."