Gruppenliga Ffm Ost: FSV Bad Orb - Germania Dörnigheim
Fußball (gük). In den nächsten Wochen steht für den heimischen Gruppenligisten FSV Bad Orb Dauerstress an. Bis Anfang November hat die Mannschaft des Trainer-Duos Ralf Krieger/Dominik Stenger aufgrund ihrer Corona-Pause durchgehend englische Wochen zu bestreiten. Mit Germania Dörnigheim stellt sich heute Abend um 19.30 Uhr ein Spitzenteam der Spielklasse in der „Au" vor. Im FSV-Lager rechnet man sich trotzdem etwas aus.
Mit vier Zählern aus den letzten beiden Partien münzte der FSV seinen Aufwärtstrend auch in Punkte um. Innenverteidiger Tobias Döppenschmitt schätzt Gegner Dörnigheim stark ein. „Das ist eine Supertruppe mit guten Einzelspielern. Letzte Saison hatten wir dort keine Chance. Das wollen wir ändern, schließlich hat Eintracht Frankfurt letzten Sonntag nach über 20 Jahren mal wieder bei Bayern München gewonnen. Wir sind gewappnet und wollen Dörnigheim einen heißen Tanz liefern", gibt sich der 32-Jährige optimistisch.
Gegner Dörnigheim kommt mit breiter Brust. In den letzten sieben Begegnungen feierte die Elf von Trainer Jochen Kostiris vier Siege und drei Remis. „Natürlich wollen wir unsere Serie ausbauen und noch einen Dreier holen, denn in den kommenden Wochen haben wir einige große Kaliber vor der Brust. Bad Orb ist nach der Zwangspause schwer einzuschätzen. Die beiden letzten Ergebnisse zeigen, dass sich der Gegner im Aufwind befindet, deshalb müssen wir unser volles Leistungsvermögen abrufen", will Kostiris den positiven Lauf in der Kurstadt fortsetzen.
Zum Personal: Bad Orb muss weiterhin Max Büdel (Knieverletzung) ersetzen. Fragezeichen stehen hinter Maximilian Grauel und Leon Büchner. Mirza Becirovic kommt nach seiner Sperre zurück. Mit Ogün Arslan und Ugur Erdogan fallen bei Dörnigheim zwei Akteure verletzt aus. Fraglich sind die Einsätze von Michael Roth und Emanuel Becker.
