Der FSV Bad Orb II hat dies in den vergangenen Wochen auch bewiesen. Seit der Winterpause sammelte die Kurstadt-Reserve 13 Zähler aus sieben Spielen. Zwar steht das Team von Tim Rittinger nicht mehr auf einem Abstiegsplatz, ist aber auch noch lange nicht gerettet. Um dem Ziel Klassenerhalt ein Stück näherzukommen, soll gegen den SV Brachttal ein weiterer „Dreier" folgen. „Wir haben bewiesen, dass wir jeden Gegner in der Liga schlagen können, wenn wir das wollen. Für die restlichen drei Spiele zählen nur Siege, damit wir es selbst in der Hand haben", sagt Rittinger. Gespannt ist der Coach auf die Ergebnisse der Konkurrenten in den verbliebenen Spielen. Der „Buschfunk" habe von dem ein oder anderen kuriosen Ergebnis zum Nachteil von Bad Orb berichtet. Darüber muss sich Gegner Brachttal reichlich wenig Gedanken machen. Der Tabellenzweite sicherte sich bereits den Klassenerhalt. Gegen Bad Orb soll an die Leistung gegen Hain-Gründau angeknüpft werden. „Bad Orb II befindet sich zwar noch im direkten Abstiegskampf, spielt jedoch eine gute Abstiegsrunde. Zudem stellen sie mit Nils Döppenschmitt und Juri Jurtschenko zwei Spieler, die in der Torjägerliste recht weit oben stehen. Wir müssen, wie gegen Hain-Gründau, in der Defensive gut stehen und vorne unsere Chancen konsequent nutzen, dann peilen wir vor heimischem Publikum drei Punkte an", gibt der Sportliche Leiter des SVB, Daniel Wahn, zu Protokoll. Tim Peine fällt erkrankt aus, ein Fragezeichen steht noch hinter Torjäger William Littig.