Rückblick 100 Jahre FSV Bad Orb 1975 - 1976
1975
Mit 71:37 Toren und 47-13 Punkten wird der FSV Meister der A Liga Gelnhausen und steigt in die Bezirksliga Frankfurt/Ost auf. Am drittletzten Spieltag wird die Meisterschaft mit einem sensationellen 10:1-Heimsieg gegen den Tabellenfünften Altenmittlau unter Dach und Fach gebracht.
Zur Meistermannschaft gehören: Dieter Rathgeber, Peter Schlömer, Kurt Schweitzer, Winfried Edel, Alfons Herold, Toni Mühl, Alfons Sinsel, Martin Hartmann, Manfred Rohner, Walter Weider, Edmund Mill, Joachim Geibel, Klaus Kosel, Wolfgang Bauer, Reinhold Prehler und Siggi Zeus (siehe Bild).
1976
In der Bezirksliga Frankfurt/Ost fühlt man sich schnell heimisch, das erste Spiel gegen die Kickers Obertshausen wird gleich mit 2:1 gewonnen. In den folgenden 9 Spielen (5 Siege, 4 Unentschieden) bleibt man ebenfalls ungeschlagen. Erst am 11. Spieltag kassiert man beim 2:3 in Lämmerspiel die erste Niederlage. Den höchsten Saisonsieg feiert man beim 6:0 in Rückingen. Am Saisonende belegt man mit 63:33 Toren und 38-22 Punkten einen hervorragenden 3. Platz.
Kuriose Randnotiz: Das Spiel beim SV Gemaa Tempelsee wird mit 2:0 für den FSV gewertet, weil Tempelsee fälschlicherweise mitteilt, dass der Sportplatz von der Stadtverwaltung gesperrt ist und der FSV daraufhin nicht zum Spiel anreist. Die Stadt Offenbach hat den Platz aber für bespielbar erklärt, daher erfolgt die Wertung für den FSV.
Zudem gewinnt man durch ein 6:2-Sieg im Endspiel gegen Salmünster den Kreispokal Gelnhausen.