FSV in den Jahren 1973 - 1974
Rückblick 100 Jahre FSV Bad Orb 1973 - 1974
1970
In der B-Liga GN wird ein Neuaufbau gestartet. Am Saisonende belegt man mit 70:23 Toren und 40-12 Punkten den 3. Platz. Ein Höhepunkt ist der 12:2-Auswärtssieg bei Blau-Weiß Niedermittlau.
1971
Der Aufstieg in die A-Liga wird nur knapp verpasst. Am Saisonende belegt man mit 84:39 Toren und 40-12 Punkten hinter Alemannia Niedermittlau den 2. Platz.
Der FSV feiert sein 50-jähriges Vereinsjubiläum unter anderem mit einem Kommersabend und einem großen Fest samt Festzug durch die Innenstadt.
Auf dem Bild der Vorstand im Jubiläumsjahr von links: Hans Engel, Heini Brasch, Alfred Edel, August Döppenschmitt, Heinz Weisbecker, Hermann Edel, Richard Dehmer, Ottmar Reinhard, Toni Engel, Anton Prasch, Herbert Sinsel
1972
Sportlich legt der FSV, wie schon 1968, eine fast perfekte Saison aufs Parkett. Mit 23 Siegen und 3 Unentschieden (gegen Altenhaßlau, Geislitz und Haitz) in 26 Spielen steigt man mit sensationellen 123:12 Toren und 49-3 Punkten in die A-Liga auf. Als I-Tüpfelchen sichert man sich vor 800 Zuschauern beim 3:1 gegen Rothenbergen die Meisterschaft der B-Liga. Der FSV spielt in folgender Besetzung: Heinz Ehmer, Heinrich Lindenmayer, Winfried Edel, Dieter Wiegand, Kurt Schweitzer, Wolfgang Bauer, Friedrich Zeller, Günther Pfeifer, Alfons Sinsel, Rudi Kolitsch, Norbert Hartmann, Alfons Herold und Winfried Bauer.
Ein paar Zahlen der Saison der Superlative:
Beim 7:2 in Bieber, dem 6:2 in Pfaffenhausen und dem 3:2 gegen Oberndorf kassiert der FSV insgesamt 6 Gegentore. In den restlichen 23 Spielen kommen nur noch 6 weitere Gegentore hinzu! Kantersiege gibt es am laufenden Band unter anderem 8:1 gegen die SG Flörsbach, 9:0 beim SV Lettgenbrunn sowie 10:0 gegen Mernes und Burgjoß. Bester Torschütze ist Friedrich Zeller mit 45 Toren.
Der Bau des Sportheims beginnt, die Arbeiten werden von den Mitgliedern des FSV in Eigenregie durchgeführt. Die Materialkosten übernimmt die Stadt Bad Orb.