Stimmen: Nach dem wichtigen Sieg in Steinheim gehen Bad Orbs Innenverteidiger Tobias Döppenschmitt und seine Mannschaftskameraden mit gesteigertem Selbstbewusstsein ins Match gegen Klein-Krotzenburg. „Wir haben uns in Steinheim für unsere Leistung belohnt und den Anschluss ans dicht besiedelte Mittelfeld hergestellt.“ Dass Klein-Krotzenburg auf Rang vier steht, ist für den 32-Jährigen schon überraschend. „Vor allem in der Offensive hat der Gegner mit Vuk Toskovic, Filippo Serra und Michael Kohnke viel Qualität zu bieten. In der Abbruchsaison beim 1:4 waren wir völlig von der Rolle, das soll uns diesmal nicht passieren. Wir gehen schon auf drei Punkte, um dann am kommenden Mittwoch beim Spessart-Klassiker in Oberndorf mit breiter Brust aufzulaufen. Wird es am Ende nur ein Zahler, sind wir auch nicht unzufrieden“, sagt Döppenschmitt.
Klein-Krotzenburgs Trainer Mustafa Fü ist trotz der Heimniederlage gegen Dörnigheim mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden. „Klar ist das bitter, wenn man in der Nachspielzeit verliert. Davor haben wir sechs Siege gegen Mannschaften auf Augenhöhe geholt, deshalb bin ich glücklich über unsere gute Platzierung.“ Wochenend-Gegner Bad Orb ist für den Coach ein unbeschriebenes Blatt. „Wir haben in der Abbruchsaison dort 4:1 gewonnen, haben uns aber lange Zeit schwergetan. Es wird keine einfache Aufgabe für uns, schließlich hat Bad Orb gegen Dörnigheim 0:0 gespielt, das sollte uns Warnung genug sein“
Personal: Bad Orb muss weiter auf die verletzten Maximilian Grauel und Max Büdel verzichten. Das Mitwirken von Dominik Stenger und Felix Begemann ist fraglich. Neben dem gesperrten Dias Naouassi muss Klein-Krotzenburg die Verletzten Florian Kiefer, Filippo Serra, Maximilian Schösser und Mirko Zakarija ersetzen.