FSV Bad Orb - 1. FC Langen
Stimmen: Gegen Langen hofft Bad Orbs verletzter Innenverteidiger Tobias Döppenschmitt, dass seine Mitspieler die dürftige Heimbilanz aufpolieren. „Wir haben jetzt noch fünf Spiele bis zur Winterpause, da wollen wir noch einige Punkte holen. Wenn wir mit 27 oder 28 Zählern in die Pause gehen könnten, wäre das eine gute Ausgangsbasis." An Gegner Langen hat der 32-Jährige gute Erinnerungen, denn in der Abbruchsaison markierte der Abwehrspieler den 2:1-Siegtreffer. Morgen Mittag rechnet Döppenschmitt mit einem harten Stück Arbeit. „Langen kommt über die körperliche Robustheit, sie wirken als Mannschaft geschlossen und kompakt. Bei uns muss jeder Spieler einfach 100 oder 110 Prozent abrufen, dann sind wir schwer zu schlagen. Manchmal stehen wir uns selbst im Weg und rufen nicht alles ab, was wir im Tank haben", sehnt der Innenverteidiger den zweiten Saisonheimsieg herbei.
Platz neun in der Tabelle sieht Langens Trainer Marco Betz keineswegs als Ruhekissen an. „Die Leistungen und die Ergebnisse in den letzten zwei Monaten stimmten. Nach hinten sind es aber nur sieben Punkte bis zur Abstiegszone, deshalb betrachte ich das als Momentaufnahme." Bad Orb stuft der Coach in die Kategorie „harte Nuss" ein. „Ich habe die Mannschaft zweimal gesehen, sie wirken insgesamt kompakt und ausgeglichen. Trotz einiger Ausfälle werden wir uns gezielt vorbereiten. Es wird eine schwere Aufgabe, aufgrund der langen Fahrtstrecke will ich zumindest einen Zähler mitnehmen", hofft Betz, die Distanz in der Tabelle zum Gegner wahren zu können.
Personal: Bad Orb muss mit Leon Büchner, Felix Begemann, Alexandru Romario Bodochi, Vincenzo Montalto und Döppenschmitt fünf Akteure ersetzen. Nico Dauth und Maximilian Grauel weiden den ausgedünnten Kader auffüllen. Langen vermeldet mit Leon Söder, Dominik Seibel, Jonas Schmitt und Carlos Mancuacoa vier Ausfälle. Fragezeichen stehen hinter Ivo Boskovic, Marvin Schindler und Fabio Mola.