Dem FSV Bad Orb gelang nach dem Abstieg aus der Gruppenliga Frankfurt Ost der sofortige Wiederaufstieg. Günter Kircher sprach mit Meistertrainer Simon Mesina (51) über die bevorstehende Runde.
Welche Faktoren waren für den Aufstieg ausschlaggebend?
Das sind alles gut ausgebildete Jungs, die von Helmut Dauth in der Jugend geführt wurden und auch teilweise schon Gruppenligaluft geschnuppert haben. Während die Vorrunde noch durchwachsen verlief, sind wir in der Rückrunde durchgestartet, sodass die Favoriten das Nachsehen hatten.
Wie sieht Ihr Konzept für die neue Saison aus?
Für mich ist die Gruppenliga nach vielen Jahren Neuland. Ich habe lediglich in der Vergangenheit ein paar Spiele von Oberndorf gesehen. Wir haben ein gutes Team, die Jungs sind ein wenig älter und erfahrener geworden.
Welche Spieler sollten in der Gruppenliga den nächsten Schritt In ihrer Entwicklung nehmen?
Da haben wir einige. Von Tim Wittig und Nico Dauth erwarte ich das vom Potenzial her. Auch Moritz Lingenfelder, der erst 20 Jahre alt ist, und Julian Schmitt, der eine gute Wintervorbereitung absolviert hat, sind Akteure, die Luft nach oben haben. Wenn er von Verletzungen verschont bleibt, ist auch Björn Emmer ein Kandidat.
Wie ist Ihre Sichtweise zu der Gruppenliga-Konstellation mit maximal fünf Absteigern bei 17 Vereinen?
Das ist seit Jahren dasselbe Gelaber. Ich mache mir keine Gedanken, weil wir es ohnehin nicht ändern können. Wir sind darauf eingestellt, dass fünf Vereine absteigen werden.
Vollenden Sie den Satz: Bad Orb steht am Ende über dem Strich, weil …
… wir eine gute Mannschaft haben.